„Zwoaraloa“ zum Finale

Wahlen

SPD-Wahlkampfabschluss mit Frauenpower

Eggenfelden. Zum Wahlkampfabschluss der SPD im Landkreis haben Kreisvorsitzende Renate Hebertinger und MdB Florian Pronold zu „Politik und Kabarett“ eingeladen. Im Stadtsaal trat dabei die Frauengruppe „Zwoaraloa“ auf.

In seinem Grußwort betonte Pronold, dass es am Sonntag um eine Weichenstellung gehe: „In welchem Land wollen wir leben?“, fragte der Abgeordnete und riet den Unentschlossenen, ihre Entscheidung an den Themen Bildung, faire Löhne für gute Arbeit und bezahlbare Gesundheitsversorgung festzumachen.

„Wir orientieren uns am Prinzip Solidarität: Menschen für Menschen. Dieses Prinzip wird von der SPD vor Ort in Rottal-Inn hoch gehalten,“ betonte Pronold und kritisierte laut einer Pressemitteilung die CSU. „Seehofer verspricht allen alles. Aber wenn man Freibier ausschenken will, muss auch was drin sein im Fass. Steuern runter in der Krise: Wer soll das bezahlen?“

Als kleines Dankeschön an die ehrenamtlichen Helfer und als „Kontrastprogramm“ für interessierte Bürger hatte man die vierköpfige Frauen-Kleinkunstgruppe „Zwoaraloa“ aus der Holledau engagiert. Die ausdrucksstarken Sängerinnen gaben mit Gitarrenbegleitung nicht nur „männerkritische und männertherapeutische“ Lieder zum Besten, sondern nahmen auch das weibliche Geschlecht und ihren Tratsch aufs Korn. Die „Prinzen“, die immer Frösche bleiben, bekamen ebenso ihr Fett weg wie Frauen, die sich nicht entscheiden können ob sie mit oder ohne ihren Mann besser dran sind.



2009-09-23 | Wahlkampfabschluss der Rottal-InnSPD in Eggenfelden

SPD-Kreisvorsitzende Renate Hebertinger bedankt sich bei MdB Florian Pronold für den engagierten Wahlkampf und für die jahrelange gewinnbringende Tätigkeit als Bundestagsabgeordneter für unsere Heimat Rottal-Inn.


So konnten denn auch beide Geschlechter herzlich lachen. In ihren frechen und hintersinnigen Liedern in bayerischer Mundart wurden Erlebnisse aus dem Wellnessurlaub behandelt und die Geschichte von Adam und Eva richtig gestellt. Bayerische Wortwitze wurden zu einem Kanon zusammengefügt, der nach der „Übersetzung“ ins Hochdeutsche große Heiterkeit auslöste und von allen dann nacheinander angestimmt wurde. Zum Abschluss bewiesen die vier Frauen mit einem Lied aus deftigen Schimpfwörtern, dass der bayerische Wortschatz in diesem Bereich sehr groß ist. „Wer woaß, wann ma’s amoi braucha ko“, gaben die Frauen den Eggenfeldenern mit auf den Nachhauseweg.

Mit unter den Zuhörern waren auch Altbürgermeister und stellvertretender Landrat Karl Riedler, die SPD-Kreisrätinnen Maria Bellmann und Olga Berger, sowie Benjamin Lettl, stellv. SPD-Ortsvorsitzender von Eggenfelden, und Ver.di-Bezirksvorsitzender Bernhard Hebertinger.

(© Quelle: Passauer Neue Presse, 25.09.2009)

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